Genau, wie man zum Arzt geht, wenn es dem Körper nicht gut geht, kann man zu einer Psychotherapeutin gehen, wenn es der Seele nicht gut geht, man sich unwohl fühlt, es große Belastungen gibt oder Probleme, für die man keine Lösung findet. Hier kann eine Psychotherapie dabei helfen herauszufinden, was genau los ist und was getan werden kann, damit es dem Kind oder Jugendlichen wieder gut geht. Dabei sollen Belastungen abgebaut und die gesunde Entwicklung gefördert werden. Bei einer Verhaltenstherapie ist das Vorgehen dabei immer lösungs- und ressourcenorientiert und auf Hilfe zur Selbsthilfe ausgerichtet.
Um das gemeinsam zu schaffen, stehen zu Beginn immer das gegenseitige Kennenlernen und der Vertrauensaufbau im Fokus. Wir schauen uns an, welche Schwierigkeiten, Sorgen und Wünsche es gibt und entwickeln Ideen, wie eine Therapie helfen kann.
Anschließend wird dann Schritt für Schritt an einer Veränderung der Situation gearbeitet. Die Kinder und Jugendlichen und ihre Familien bestimmen diesen Prozess aktiv mit. Ich begleite sie dabei, neue Wege zu finden und auszuprobieren und bereits vorhandene Stärken zu nutzen.